Aus Mitteln unseres Fördervereins konnten wir 4 neue Kombinationsleinenbeutel zur Befestigung am Atemschutzgerät beschaffen.

Diese werden die Arbeit der Atemschutzgeräteträger bei der Brandbekämpfung im Innenangriff erleichtern.

In Zeiten der immer schlechter werdenden Haushaltslage der Kommunen und den damit verbundenen Sparauflagen der Kämmerer, können immer öfter wichtige und sinnvolle Ausrüstungsgegenstände für die Feuerwehr nicht beschafft werden.

Die Ausstattung und ausrüstung der Feuerwehr ist grundsätzlich Aufgabe der Kommune. Da wir aber die Arbeit unserer Feuerwehrleute trotz des Sparzwangs erleichtern und fördern wollen, werden Ausrüstungsgegenstände von unserem Förderverein beschafft.

Um die Arbeit unserer Atemschutzgeräteträger zu erleichtern, hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Marburg-Moischt 4 Kombinationsleinenbeutel mit entsprechendem Inhalt besorgt, welche direkt am Atemschutzgerät befestigt werden können.

Diese Leinenbeutel ersetzen die Leinenbeutel, welche vom Feuerwehrangehörigen über die Schulter gehängt wurde und bei verschiedenen Bewegungen sehr oft im Weg war, sowie eine Tasche, welche am Bauchgurt des Atemschutzgeräts befestigt wurde.

Ein Atemschutzgeräteträger trägt neben seinem Körpergewicht noch zusätzlich ca. 25Kg an Ausrüstung mit sich. Angefangen beim Atemschutzgerät, Schlauchtaschen mit Strahlrohr, Lampe, Axt, bei Bedarf Rauchschutzvorhang, Leinenbeutel mit einer Rettungsleine sowie die erwähnte Tasche mit Materialen zur Rettung und Selbstrettung.

Da ist die Beschaffung der Kombinationsleinenbeutel eine echte Erleichterung.

Möchten auch Sie die Arbeit unserer Feuerwehr mit einer Fördermitgliedschaft unterstützen? Hier können Sie sich hier über den Förderverein informieren und ein entsprechendes Beitrittsformular ausfüllen.

Der Leinenbeutel beinhaltet eine Rettungsleine mit 30m Länge und einem Sicherheitskarabinerhaken, eine Bandschlinge mit Sicherheitskarabiner zur Selbstrettung, einen Stift um abgesuchte Räume zu kennzeichnen, eine Rettungsschere, 2 Keile um Türen des Rückzugsweg offen zu halten.